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Produktentwicklung

Plattform für den Rettungsflug

Entwicklung einer digitalen Plattform für die Sichtbarmachung von Rettungsflügen

Wenn der Rettungshubschrauber losfliegt, müssen Drohnen frühzeitig ausweichen. In der Praxis gestaltet sich das mitunter schwierig. Die Helikopter sind nicht immer sichtbar, ihre Flugrouten unbekannt. Ein Sicherheitsproblem für beide Seiten.

Entwicklung

der ersten digitalen Plattform für die Sichtbarmachung von Rettungsflügen.

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der Rettungsmissionen in Echtzeit inklusive geplanter Routenabschnitten.

Einrichtung

von Sicherheitskorridoren um die Rettungsflüge inkl. Warnung des umliegenden Luftverkehrs.

Projektlaufzeit

Projektstart: Herbst 2023
Projektende: Frühjahr 2024

Das Ziel

Um das Problem zu lösen, bauen Droniq, die gemeinnützige ADAC Luftrettung und rescuetrack bis zum nächsten Jahr die deutschlandweit erste digitale Plattform für die Sichtbarmachung von Rettungsflügen auf.

Die Umsetzung

Die Basis der Plattform bildet das Verkehrsmanagementsystem (UTM) der Droniq. In diesem werden aktive Rettungsmissionen in Echtzeit angezeigt – inklusive des geplanten Routenabschnitts. Die Informationen hierfür werden von rescuetrack übermittelt.

Drohnenpiloten, die sich in dem geplanten Routenabschnitt mit ihrer Drohne befinden, werden über das Droniq-UTM frühzeitig gewarnt. Dadurch können sie rechtzeitig ausweichen oder zwischenlanden. Gleichzeitig wird um die geplante Route der Rettungshubschrauber im UTM ein virtueller Sicherheitskorridor eingerichtet und den Nutzern angezeigt. Diese können die geplante Rettungsroute bei ihren Flügen entsprechend berücksichtigen. Daneben können die Informationen zum Drohnenverkehr bei Bedarf über das UTM an rescuetrack weitergegeben und so den Rettungseinheiten bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

Unser Beitrag

Droniq ist Teil des Projektteams und stellt neben der Marktexpertise  das Verkehrsmanagement (UTM) inklusive aller Informationen zum unbemannten Flugverkehr bereit. Des weiteren unterstützt sie mit technischer Expertise.

Projektpartner

ADAC LUFTRETTUNG

RESCUETRACK

DRONIQ

Stimmen zum Projekt

Wir erleben es immer wieder, dass sich private, kommerzielle oder behördlich genutzte Drohnen unbeabsichtigt unseren Rettungshubschraubern nähern. Umso mehr freuen wir uns darauf, diese Herausforderung mit unserer Plattform zu lösen.

Dr. Philip Edelmann
Pilot und Referent Stabsstelle Flugbetrieb bei der ADAC Luftrettung

Mit dem aktuellen Vorhaben baut die DFS-Tochter Droniq ihre Position als führender Spezialist für die behördliche Drohnennutzung weiter aus. Ferner markiert die Plattform für Droniq den noch fehlenden Baustein, um künftig wirklich alle Luftverkehrsteilnehmer im bodennahen Luftraum sichtbar zu machen.

Arndt Schoenemann
CEO der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

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