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Projekt

U-Space R3

Sichere Interaktion von bemannter und unbemannter Luftfahrt in U-Spaces

In Zukunft werden unbemannte Flugsysteme (UAS) und Lufttaxis ganz neuartige Mobilitätsangebote ermöglichen. Daher müssen UAS künftig gleichwertig zur bemannten Luftfahrt in den Luftraum integriert werden können. Mit U-Spaces werden die Voraussetzungen geschaffen, die eine sichere Koexistenz der unbemannten mit der konventionellen bemannten Luftfahrt ermöglichen.

Realisierung

der Hard- und Software Architektur für die Bereitstellung der U-Space Services im Reallabor

Erprobung

der sicheren Interaktion von bemannter und unbemannter Luftfahrt in U-Spaces

Roadmap

für die Transformation vom U-Space Reallabor in einen operationellen U-Space

Projektlaufzeit

Projektstart: August 2022 Projektende: Januar 2025

Das Ziel

Kernziel des Forschungsvorhabens U-SpaceR3 ist der Nachweis der sicheren Interaktion von bemannter und unbemannter Luftfahrt in U-Spaces am Beispiel eines Reallabors im Rheinischen Revier.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf einer robusten 5G-Konnektivität für eine hochgradig vernetzte Luftfahrt. Die dabei gewonnenen Realdaten der Wechselwirkungen aller heterogenen Luftverkehrsteilnehmer im U-Space-Labor dienen der Dimensionierung und Gestaltung zukünftiger U-Space Services und werden in generalisierter Form zur Verfügung gestellt.

Die Umsetzung

Für die direkte Interaktion zwischen Drohnen und der bemannten Luftfahrt wird ein Verkehrskonzept mit Betriebsszenarien zur gemeinsamen Luftraumnutzung erstellt. Im Reallabor werden mit Anwendern ausgewählte, relevante Flugszenarien zur Erforschung der Robustheit der U-Space Services und zur Erprobung der 5G-Konnektivität im Flug durchgeführt.

Um die Einrichtung zukünftiger U-Spaces zu erleichtern, werden die Erkenntnisse aus der im Reallabor exemplarisch umgesetzten EU-Verordnung 2021/664 in einem Evaluierungsbericht detailliert ausgearbeitet und Handlungsempfehlungen aufgezeigt.

Unser Beitrag

Droniq geht der Frage nach, wie ein sicherer Betrieb von bemannter und unbemannter Luftfahrt über die Bereitstellung von U-Space Services während des gesamten Projektverlaufs erreicht werden kann.

Dazu stellt Droniq Hard- und Softwarelösungen in Form von LTE-Transpondern, einer Bodenstation sowie von UTM-Softwarelizenzen zur Verfügung.

Die UTM Software soll im Rahmen von Flügen im Reallabor die vorgeschriebenen U-Space Services erbringen. Zentrale Fragestellung für die Droniq ist, wie ein U-Space Reallabor in einen realen U-Space überführt werden kann. Dazu wird im Projekt auf Basis der Erkenntnisse des Reallabors eine Roadmap erarbeitet, wie die Transformation vom U-Space Reallabor in einen operationellen U-Space erfolgen kann.

Projektpartner

Fördergeber

Im Rahmen des Förderprogramms mFUND unterstützt das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Innovationen für die Mobilität 4.0. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und die Bereitstellung von offenen Daten auf den Datenportalen des BMDV. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

Eingesetzte Produkte

Weitere Projekte & Kundenstories