Berufsfeuerwehr Kiel baut Kompetenzen aus
Immer mehr Feuerwehren setzen auf den Einsatz moderner Drohnentechnologie, um in kritischen Einsatzlagen schneller, sicherer und effektiver handeln zu können. Auch die Berufsfeuerwehr Kiel baut ihre Kompetenzen in diesem Bereich weiter aus – mit Unterstützung von Droniq.
Schulung vor Ort in der Leitstelle
Insgesamt zehn Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Kiel wurden von Droniq umfassend geschult – direkt an ihrem Standort, der Integrierten Regionalleitstelle (IRLS Kiel). Die Ausbildung umfasste die theoretische Schulung und Prüfung für das Fernpilotenzeugnis A2 sowie ein praktisches Training mit verschiedenen Einsatzszenarien.
Die Vorbereitung auf die Prüfung erfolgte über das E-Learning-Angebot der Droniq Academy, das eine flexible und praxisorientierte Vorbereitung ermöglicht. Die Prüfungen wurden anschließend von Droniq-Ausbilder Torben Clausen vor Ort in Kiel abgenommen.
Praxisnah und zukunftsorientiert
Im Anschluss an die Theorie ging es direkt in die Anwendung: Die Feuerwehrleute wurden im praktischen Umgang mit ihrer neu angeschafften Drohnentechnik geschult – unter anderem mit Systemen wie der DJI Mavic 3 Thermal. Diese eignet sich ideal für Feuerwehrlagen, bei denen Wärmebilddaten einen entscheidenden Informationsvorsprung bieten – etwa bei der Personensuche, Branderkennung oder Lageeinschätzung.
Vorstellung Flytbase
Ein besonderes Highlight der Schulung war die Einführung in die FlytBase-Software. Diese ermöglicht unter anderem ein Live-Videostreaming von der Drohne direkt in bestehende Videomanagementsysteme. So können Lagebilder in Echtzeit mit der Einsatzleitung oder anderen Behörden geteilt werden – eine wertvolle Unterstützung bei Großlagen, Schadenslagen oder der Überwachung kritischer Infrastruktur.
Technik & Ausbildung aus einer Hand
Zusätzlich zur Ausbildung stellte Droniq der Feuerwehr Kiel ein umfangreiches Hardwarepaket zur Verfügung. Neben dem technischen Equipment beriet Droniq auch zur rechtssicheren Einbindung von Drohnen in den BOS-Einsatz.
„Mit der Berufsfeuerwehr Kiel konnten wir erneut zeigen, wie eine durchdachte Drohneneinführung im BOS-Bereich aussehen kann: praxisnah, zielgerichtet und mit dem Fokus auf die Einsatzrealität“, so Droniq-Ausbilder Torben Clausen.