20% Aktionsrabatt mit dem Gutscheincode DQ4ACADEMY24 auf
Fernpiloten-Zeugnis A2BOS-Wissen für Fernpiloten

Produktentwicklung

App für den Rettungsflug “BOS Radar”

Entwicklung einer digitalen Anwendung für die Sichtbarmachung von Rettungsflügen

Wenn der Rettungshubschrauber losfliegt, müssen Drohnen frühzeitig ausweichen. In der Praxis gestaltet sich das schwierig. Die Helikopter sind nicht immer sichtbar, ihre Flugrouten unbekannt. Ein Sicherheitsproblem für beide Seiten.

Entwicklung

der ersten BOS Radar App für die Sichtbarmachung von Rettungsflügen.

Anzeige

der Rettungsmissionen in Echtzeit inklusive geplanter Routenabschnitten.

Einrichtung

von Sicherheitskorridoren um die Rettungsflüge inkl. Warnung des umliegenden Luftverkehrs.

Projektlaufzeit

Projektstart: Herbst 2023
Projektende: Sommer 2024

Das Ziel

Um das Problem zu lösen, bauen Droniq, die gemeinnützige ADAC Luftrettung und rescuetrack die deutschlandweit erste digitale Anwendung für die Sichtbarmachung von Rettungsflügen auf. Die digitale Anwendung “BOS Radar” wird als App im Apple und Google Play Store verfügbar sein.  

Die Umsetzung

Die Basis der digitalen Anwendung bildet das Verkehrsmanagementsystem (UTM) der Droniq. In diesem werden aktive Rettungsmissionen in Echtzeit angezeigt – inklusive des geplanten Routenabschnitts. Die Informationen hierfür werden von rescuetrack übermittelt.

Drohnenpiloten, die sich in dem geplanten Routenabschnitt mit ihrer Drohne befinden, werden über das Droniq-UTM frühzeitig gewarnt. Dadurch können sie rechtzeitig ausweichen oder zwischenlanden. Gleichzeitig wird um die geplante Route der Rettungshubschrauber im UTM ein virtueller Sicherheitskorridor eingerichtet und den Nutzern angezeigt. Diese können die geplante Rettungsroute bei ihren Flügen entsprechend berücksichtigen. Daneben können die Informationen zum Drohnenverkehr bei Bedarf über das UTM an rescuetrack weitergegeben und so den Rettungseinheiten bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

Unser Beitrag

Droniq ist Teil des Projektteams und stellt neben der Marktexpertise  das Verkehrsmanagement (UTM) inklusive aller Informationen zum unbemannten Flugverkehr bereit. Des weiteren unterstützt sie mit technischer Expertise.

Projektpartner

ADAC LUFTRETTUNG

RESCUETRACK

DRONIQ

Stimmen zum Projekt

Wir erleben es immer wieder, dass sich private, kommerzielle oder behördlich genutzte Drohnen unbeabsichtigt unseren Rettungshubschraubern nähern. Umso mehr freuen wir uns darauf, diese Herausforderung mit unserer Plattform zu lösen.

Dr. Philip Edelmann
Pilot und Referent Stabsstelle Flugbetrieb bei der ADAC Luftrettung

Mit dem aktuellen Vorhaben baut die DFS-Tochter Droniq ihre Position als führender Spezialist für die behördliche Drohnennutzung weiter aus. Ferner markiert die Plattform für Droniq den noch fehlenden Baustein, um künftig wirklich alle Luftverkehrsteilnehmer im bodennahen Luftraum sichtbar zu machen.

Arndt Schoenemann
CEO der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

Weitere News zum Projekt

Eingesetzte Produkte

Weitere Projekte & Kundenstories

DRONIQlive: Wie Drohnen bei der Rehkitzrettung helfen

Die Rettung von Rehkitzen mit Hilfe von Drohnen ist ein aktuelles Thema. Jedes Frühjahr beginnen die Landwirte mit dem Mähen ihrer Felder und leider werden dabei oft unentdeckte Rehkitze von den Mähmaschinen erfasst.

Drohnen können eine große Hilfe sein, um die Tiere zu retten! Ausgestattet mit Wärmebildkameras erkennen Drohnenpiloten die Tiere aus der Luft, bevor es zu spät ist. So können Landwirte, Jäger oder andere Helfer die Rehkitze rechtzeitig bergen.

In unserer nächsten Ausgabe von DRONIQlive am Do, den 23.05.2024 um 19 Uhr werden wir dieses Thema genauer unter die Lupe nehmen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!