Einsatzzweck
Mit der neuen Droniq-Schnittstelle wird das Luftlagebild nahtlos in die Einsatzleitsoftware edp: integriert. Die Droniq-Schnittstelle in edp:map unterstützt Einsatzleitungen und Leitstellen bei der sicheren und effizienten Koordination von Luft- und Bodenkräften. Durch die direkte Integration des Luftlagebildes in das GIS-System von edp: entsteht ein umfassendes, aktuelles Lagebild, das die operative und taktische Einsatzführung erheblich erleichtert – sowohl am Boden als auch in der Luft.
Über Parameter wie die Flughöhe kann der angezeigte Luftraum gezielt eingegrenzt werden, sodass nur relevante Flugbewegungen angezeigt werden. Positionsdaten lassen sich einzelnen Einsatzmitteln zuordnen – so werden etwa Rettungshubschrauber oder eigene Drohnen direkt auf der Karte sichtbar. Gerade bei Großschadenslagen, Katastrophenschutzmaßnahmen oder parallelen Luftoperationen sorgt die Integration für mehr Sicherheit und Übersicht. Einsatzleitungen erkennen Flugbewegungen frühzeitig, vermeiden Konflikte und treffen Entscheidungen auf einer klaren, datengestützten Grundlage.
Entwickelt wurde die Schnittstelle von der Eifert Systems GmbH, die seit über 25 Jahren praxisorientierte Softwarelösungen für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) bereitstellt.
Eifert Systems – zuverlässige Software für den BOS-Einsatz
Die Eifert Systems GmbH entwickelt seit über 25 Jahren praxisnahe Softwarelösungen, die mehr als 600 Kunden aus dem BOS-Bereich bei der Bewältigung des täglichen Einsatzgeschehens und von Großschadenslagen zuverlässig unterstützen. Die Einsatzleitsoftware edp: wird sowohl als klassische Desktopanwendung als auch als moderne, plattformunabhängige Browserlösung bereitgestellt. Ein integriertes GIS-System bildet dabei das zentrale Bild zur Lagedarstellung und dient als Basis für die operative und taktische Einsatzführung.
Zu den rund 50 verfügbaren Schnittstellen zählt auch die Anbindung an Droniq. Sie ermöglicht die Integration des Luftlagebildes direkt ins GIS-System edp:map, sodass Einsatzleitungen jederzeit den aktuellen Luftverkehr im Einsatzgebiet verfolgen können. Über Parameter wie die Flughöhe lässt sich der dargestellte Luftraum gezielt eingrenzen.
Darüber hinaus können Positionsdaten bestimmter Luftfahrzeuge direkt den jeweiligen Einsatzmitteln in edp: zugeordnet werden, sodass Rettungshubschrauber oder eigene Drohnen unmittelbar auf der Karte dargestellt werden. So entsteht eine einheitliche, aktuelle Lagedarstellung, die den gesamten Einsatzraum – Boden und Luft – abbildet und den Führungskräften eine fundierte Entscheidungsgrundlage bietet.
Lieferumfang
Geliefert wird die Luftlage-Schnittstelle der Droniq für die edp:map Software von Eifert Systems. Neben der Bereitstellungsgebühr in Höhe von 999 EUR netto wird ein Jahresabonnement abgeschlossen, das monatlich (33,33 € netto) abgerechnet wird. Die Abrechnung beginnt mit dem 1. des Folgemonats und erfolgt auf Rechnung. Erworben wird eine Lizenz für 5 Nutzer. Die Bereitstellungsgebühr fällt mit Bestellung direkt an.
Der Zugangstoken zur Software wird digital an den Nutzer übermittelt.
Hinweis: Die Software edp:map ist nicht enthalten. Es handelt sich nur um die Schnittstelle dazu.
Systemvoraussetzungen
Die Droniq-Schnittstelle in edp:map ist vollständig in die edp:-Systemlandschaft der Eifert Systems GmbH integriert und lässt sich ohne großen Installationsaufwand aktivieren.
Für den Betrieb sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- Softwarebasis: edp:map in aktueller Version (Desktop- oder Browser-Edition)
- Modulvoraussetzung: aktives GIS-Modul innerhalb der edp:-Umgebung
- Netzwerkanbindung: stabile Internetverbindung für den Abruf der Droniq-Luftlagedaten
- Zugangsvoraussetzung: gültiger Droniq-Account bzw. Berechtigung zur Nutzung der Droniq-Datenservices
- Serverumgebung: Windows- oder Linux-basierte Serverumgebung gemäß den Systemanforderungen von edp:
- Browser-Kompatibilität (bei Web-Version): aktuelle Versionen von Chrome, Edge oder Firefox
- Datenschnittstelle: Freischaltung der Droniq-Schnittstelle erfolgt automatisiert durch Eifert Systems, der Kauf erfolgt über die Droniq.
Produkt-Features
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Direkte Integration in edp:map
Die Droniq-Schnittstelle ist direkt in das Karten- und Lagedarstellungssystem edp:map integriert. Dadurch stehen die Luftlagedaten unmittelbar in der Einsatzansicht zur Verfügung – ohne zusätzliche Programme, Schnittstellen oder externe Darstellungen.
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Echtzeitdarstellung der Luftlage
Rettungshubschrauber, Polizeihubschrauber und eigene Drohnen werden in Echtzeit auf der Karte angezeigt. Einsatzleitungen erhalten so jederzeit einen aktuellen Überblick über den Luftverkehr im Einsatzgebiet.
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Gezielte Filterung des Luftraums
Über Filterfunktionen kann der angezeigte Luftraum präzise eingegrenzt werden – beispielsweise nach Flughöhe oder Einsatzradius. Damit bleiben nur die tatsächlich relevanten Luftbewegungen im Blick, was die Übersichtlichkeit deutlich erhöht.
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Zuordnung von Positionsdaten zu Einsatzmitteln
Die Positionsdaten einzelner Luftfahrzeuge können den jeweiligen Einsatzmitteln oder Einheiten in edp: direkt zugeordnet werden. So ist auf einen Blick erkennbar, welche Luftressource welchem Einsatz zugeordnet ist.
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Visualisierung im integrierten GIS-System
Das GIS-Modul von edp:map bildet das zentrale Lagebild für Boden- und Luftinformationen. Die Droniq-Schnittstelle erweitert dieses System um die Echtzeitdarstellung der Luftlage und schafft so eine einheitliche, vollständige Lageübersicht.
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Plattformunabhängige Nutzung
Die Schnittstelle steht sowohl in der Desktopversion als auch in der Browserlösung von edp: zur Verfügung. Damit ist sie flexibel nutzbar – in der Leitstelle, im Stab oder mobil im Einsatz.
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Teil des edp:-Schnittstellenportfolios
Mit der Anbindung an Droniq erweitert Eifert Systems sein umfassendes Portfolio von rund 50 Schnittstellen. Die Integration fügt sich nahtlos in bestehende Systeme ein und ergänzt edp:map um eine moderne, praxisnahe Lösung zur Luftlagedarstellung.