Aufwertung
des Verkehrslandeplatz Cottbus Neuhausen (EDAP) mittels BVLOS-Drohnenbetrieb
Entwicklung
eines Betriebskonzepts für den sicheren Regelbetrieb von Drohnen bis 100 kg im Umkreis von 10 km.
Beantragung
der Genehmigung samt Begleitung der Zulassung bei der zuständigen Luftfahrtbehörde.
Projektlaufzeit
Projektstart: Mai 2024
Projektende: Oktober 2024
Das Ziel
Das Ziel des Projektes ist es, ein genehmigungsfähiges Betriebskonzept für den BVLOS-Betrieb um den Verkehrslandeplatz Cottbus Neuhausen (EDAP) zu erstellen. Das Konzept soll technische, organisatorische und sicherheitsrelevante Voraussetzungen sowie Anforderungen an Hard- und Software für den sicheren und effizienten Betrieb von UAS definieren. Start- und Landepunkt ist schwerpunktmäßig der Verkehrslandeplatz Cottbus Neuhausen, unter Nutzung vorhandener Flugbetriebsanlagen (integrativer Ansatz). Der Betrieb soll durch einen zukünftigen U-Space Service Provider (USSP) gewährleistet werden.
Die Umsetzung
Um das Projektziel zu erreichen, muss ein BVLOS-Betriebskonzept für den Verkehrslandeplatz Cottbus Neuhausen (10 km Umkreis) entwickelt werden, das den Anforderungen des LuftVG, LuftVO und der EU-Verordnung 2019/947 entspricht. UAS bis 100 kg sollen integriert werden. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
- Luftverkehrskoordination: Maßnahmen für Luftverkehrsmanagement und Kollisionsvermeidung, Interaktion mit Luftverkehrsdiensten, bemannten Luftfahrzeugen, und Notfallsituationen.
- Technische Anforderungen: Definition von Hard- und Softwareanforderungen, Kommunikationssystemen, Flugüberwachung, Kollisionsvermeidung und Datenverarbeitung.
- Sicherheitsmaßnahmen: Datenschutz- und Sicherheitsprotokolle, Risikobewertung und Gegenmaßnahmen.
- Umsetzung: Detaillierter Ablaufplan für Implementierung und Test.
Unser Beitrag
Droniq unterstützt das Projekt durch Erstellung eines umfassenden Betriebskonzeptes für den BVLOS-Betrieb. Darin enthalten sind die Bestimmung der technischen Voraussetzungen (Hard- und Software), Entwicklung von Sicherheitsrichtlinien und Notfallplänen, Erstellung notwendiger Sicherheitsnachweise samt Durchführung eines Testbetriebs.
Ferner werden alle erforderlichen Unterlagen für die Genehmigungsbeantragung erstellt und die Zulassung bei der zuständigen Luftfahrtbehörde begleitet.
Projektpartner
AEF - Autonom Elektrisch Fliegen
DRONIQ
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