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DRONE-IN-A-BOX

DROHNENSYSTEM FÜR AUTOMATISIERTE EINSÄTZE

Drone-in-a-Box-Systeme vereinfachen Drohneneinsätze. Eine Bodenstation, in der sich die Drohne befindet, lädt diese und hält sie betriebsbereit. Dadurch ist die Drohne jederzeit startklar.

Auch der Einsatz erfolgt automatisiert. Die wetterfeste Station öffnet sich und die Drohne fliegt eine vorprogrammierte Route ab. Anschließend kehrt sie in die Box zurück. Ein Pilot muss bei dem Einsatz, der aus der Ferne durchgeführt werden kann, nicht mehr unmittelbar vor Ort sein.

Auch als Drohnenhangar oder Drohnengaragen bezeichnet eignen sie sich insbesondere für Einsätze, bei denen Drohnen feststehende Routen außerhalb der Sichtweite abfliegen. Dadurch ergeben sich vielfältige Anwendungsbeispiele, wie die Überwachung kritischer Infrastruktur, Inspektion von Baustellen oder der Einsatz des Systems bei der Werksfeuerwehr.

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DRONE-IN-A-BOX-SYSTEM
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Häufige Fragen zu
Drone-in-a-Box-Systemen / Drohnenhangar / Drohnengaragen?

Ein Drone-in-a-Box-System (DIB) ist ein hochautomatisiertes Drohnensystem. Es wird verwendet, um autonome Drohnenflüge außerhalb der Sichtweite des Piloten (BVLOS) durchzuführen. Die Steuerung der Drohne erfolgt über einen Leitstand. Ein Pilot vor Ort ist nicht mehr notwendig. Da sich die Drohne in einer Box befindet und durch diese geschützt wird, können Einsätze jederzeit und bei fast jedem Wetter stattfinden.

Ein Drone-in-a-Box-System besteht aus folgenden Bestandteilen:

  • Drohne: Einsatzgerät für die Flugdurchführung.
  • Box: Aufbewahrungsort sowie Start- und Landepunkt für die Drohne.
    Lädt und überwacht die Drohne automatisch und schützt sie vor
    Witterungseinflüsse
  • Steuerungssoftware: Ermöglicht Planung und automatisierte Durchführung von Drohnenflügen.

Aktuell sind Drohnenhangar oder Drohnengaragen am Besten für folgende Einsatzbereiche geeignet: Perimeterbefliegung, Werksschutz, Brandüberwachung, Baustellenkontrolle, regelmäßige Inspektionsflüge.

Der Betrieb einer Drohne außerhalb der Sichtweite findet in der speziellen Kategorie statt. Hierfür wird eine Betriebsgenehmigung der zuständigen Landesluftfahrtbehörde benötigt. Das dafür benötigte Betriebskonzept muss alle Verfahren, die mit dem Drone-in-a-Box-System geplant sind, im Detail beschreiben. Ferner muss u.a. eine Risikobewertung erstellt werden.

Droniq hat europaweit die erste Betriebsgenehmigung für das Drone-in-a-Box-System DJI Dock erhalten. Damit werden die Weichen gestellt, um Industrie- und BOS-Kunden künftig auch automatisierte Drohneneinsätze zu ermöglichen. Neben dem Erwirken der Betriebsgenehmigung für die Durchführung von Flügen außerhalb der Sichtweite des Piloten (BVLOS) kümmert sich die Droniq um die Integration des Systems in den Luftraum und um die sichere Datenverarbeitung.

Einsatzvorbereitung:

  • Manueller Drohneneinsatz: Drohne muss vor jedem Betrieb zum Einsatzort hingebracht werden. Dort wird sie manuell aufgebaut. Erst dann kann der Flug beginnen.
  • Drone-in-a-Box-System: Mit Ausnahme der Flugplanung über die Steuerungssoftware ist keine Vorbereitung nötig. Drohne wird in der Box kontinuierlich geladen und überwacht, wodurch sie permanent einsatzbereit ist.

Flugdurchführung:

  • Manueller Drohneneinsatz: Wird durch einen Piloten durchgeführt. Drohnenpilot muss für Flugvorbereitung und Flugdurchführung
    vor Ort sein.
  • Drone-in-a-Box-System: Flug erfolgt automatisiert und kann von überall aus per Software gestartet werden. Keine Vor-Ort-Präsenz eines Piloten für Flugvorbereitung und -durchführung notwendig.

Personeller Aufwand beim Drohnenflug:

  • Manueller Drohneneinsatz: 1:1 Beziehung: Jeder Pilot steuert eine Drohne.
  • Drone-in-a-Box-System: Multi-Drone-Operations: Mittels Steuerungssoftware kann ein Pilot mehrere Drohnen koordinieren.

Bevorzugte Art des Drohneneinsatzes:

  • Manueller Drohneneinsatz: Innerhalb der Sichtweite des Piloten (VLOS: visual line of sight). Fluggebiet ist dadurch begrenzt.
  • Drone-in-a-Box-System: Außerhalb der Sichtweite des Piloten (BVLOS: beyond visual line of sight). Einsatzfeld unbegrenzt im Rahmen der Reichweite.

Geeignet für:

  • Manueller Drohneneinsatz: Stetig wechselnde spontane Einsätze bzw. Aufgaben
  • Drone-in-a-Box-System: Anwendungen, bei denen die Drohne regelmäßig eine oder mehrere vordefinierte Routen abfliegt.

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