U-Space Reallabor
im
HAMBURGER HAFEN
im
HAMBURGER HAFEN
Droniq und DFS zeigen die Zukunft des DRohnenmarktes
In Regionen mit hohem Flugverkehr erhalten Drohnen in Zukunft eine Art eigenes Verkehrssystem. Dieses soll
ermöglichen, Drohnenflüge einfach, sicher und effizient durchzuführen. Das ist die Idee des U-Space.
Das Konzept dazu hat die Flugsicherungsbehörde der Europäischen Union (EASA) entwickelt. Erste Anforderungen sind bereits
definiert und sollen von den Mitgliedstaaten bis Anfang 2023 umgesetzt werden. Darüber hinaus existiert die Idee bislang nur auf dem Papier. Das ändert sich jetzt.
Wie ein U-Space umgesetzt werden kann – vom Aufbau, über die Inbetriebnahme bis hin zur regelmäßigen Steuerung
des Drohnenverkehrs – demonstrieren jetzt erstmals die Droniq GmbH, Deutschlands führendes Unternehmen für die Integration von Drohnen in den Luftraum, und die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH.
Gemeinsam bauen sie im Hamburger Hafen das erste U-Space Reallabor Deutschlands. Das Projekt dauert sieben Monate. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN
Die gesamten Handlungsempfehlungen von Droniq und DFS können hier angefragt werden.
U-SPACE BLOG
Der Newsblog informiert über aktuelle Pressemitteilungen, den Projektstand, aber auch über künftige Meilensteine, Projektpartner, Begrifflichkeiten uvm.
FAKTENBLATT ZUM PROJEKT
Hier werden die wichtigsten Infos zum Thema U-Space aber auch zum Projekt kompakt zusammengefasst.
DEUTSCHLAND WILL DROHNENGEBIETE ZEITNAH UMSETZEN
Die Droniq GmbH und ihr Mutterkonzern DFS Deutsche Flugsicherung GmbH haben heute ihre Handlungsempfehlungen für die Einrichtung von U-Space Gebieten veröffentlicht.
U-SPACE REALLABOR STARTET IN DIE TESTPHASE
U-Space Reallabor Hamburg erprobt die U-Space Dienste. Ab Mitte September finden die ersten Testflüge statt.
DRONIQ UND DFS ENTWICKELN ERSTES DROHNEN-VERKEHRSSYSTEM DEUTSCHLANDS
Europäisches Konzept „U-Space“ wird am Hamburger Hafen erprobt und bietet die Grundlage für den Ausbau der gewerblichen Drohnennutzung
BMVI-PRESSE: FÖRDERUNG FÜR U-SPACE-REALLABOR
Scheuer startet Zukunft für Drohnen in Deutschland
Das Ziel
Das U-Space Reallabor zeigt erstmals, wie ein U-Space und die von der EU-Verordnung vorgegebenen Rollen und Prozesse umgesetzt und im Zusammenspiel erprobt werden können.
Damit wird die notwendige Grundlage geschaffen, um die Ausgestaltung von Sicherheitsstandards aus dem Aktionsplan „Unbemannte Luftfahrtsysteme und innovative Luftfahrtkonzepte“ des BMDV zu ermöglichen und die zügige Überführung des automatisierten und vernetzten Fliegens in die Praxis zu bringen.
Das U-Space Reallabor ist damit eine „Blaupause“ für die weitere Implementierung dieses Konzepts in Deutschland und in Europa.
DIE UMSETZUNG
Das Projekt findet in mehreren Schritten statt. Den Anfang markiert Planungsphase. In dieser werden u.a. die geographischen Grenzen des U-Space sowie Verantwortlichkeiten und Abläufe festgelegt. In der anschließend stattfindenden Testphase erfolgen u.a. die technische Umsetzung des U-Space Reallabors und die Durchführung von Testflügen. Anschließend zeigen Droniq und die DFS im Rahmen von Flugwochen, wie ein U-Space funktionieren kann. Drohnenpiloten können diesen dann selbst befliegen und alle bis dahin entwickelten Abläufe testen. Den Abschluss des Projekts markieren eine Projekt-Review sowie die Erstellung und Abgabe von Handlungsempfehlungen an den Zuwendungsgeber.
UNSER BEITRAG
Droniq übernimmt im Rahmen des Reallabors Hamburg die Rolle des U-Space Service Provider. Dessen Aufgabe ist es, im U-Space den Drohnenverkehr zu koordinieren. Droniq vergibt dazu Fluggenehmigungen für die Drohnenmissionen und informiert die Piloten über den aktuellen bemannten und unbemannte Flugverkehr sowie über etwaige Luftraumbeschränkungen. Dafür nutzt Droniq das von ihr vertriebene, deutschlandweit erste voll operative Verkehrsmanagementsystem für Drohnen (UTM). Die hierfür relevanten Flugverkehrsdaten erhält Droniq von der DFS Deutsche Flugsicherung.
DIE HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN
Die Ergebnisse des U-Space-Reallabors beinhalten Empfehlungen und Maßnahmen für die Einrichtung von U-Space Gebieten, deren Betrieb sowie die Ausgestaltung der in einem U-Space geltenden Rollen und Dienste.
Mit ihrer Hilfe sollen U-Space Gebiete in Deutschland weiter vorangetrieben und ab 2023 eingeführt werden.
Die gesamten Handlungsempfehlungen von Droniq und DFS können hier angefragt werden.
Projektphasen & Meilensteine
Planungsphase (Mai bis Juli 2021)
Erstellung Umsetzungskonzept Reallabor
Festlegung der geographischen Grenzen des U-Space
Luftrechtliche Einrichtung des Reallabors
Testphase (August bis September 2021)
Technische Umsetzung des U-Space Reallabors
Definition von Use Cases mit unterschiedlichen Komplexitätsgraden und Simulationsszenarien für die Testflüge
Durchführung von Testflügen
Dokumentation von Erfahrungen aus Use Cases und Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen
Vorführungen (Oktober 2021)
Betrieb des U-Space Reallabors im Rahmen von Flugwochen vor Ort
Bewertungsphase (November 2021)
Durchführung einer Projekt-Review
Erstellung und Abgabe von Handlungsempfehlungen an den Zuwendungsgeber
U-SPACE REALLABOR IN DEN MEDIEN
10.12.2021 | LOGISTIK HEUTE
Drohnen: U-Space erfolgreich erprobt
10.12.2021 | Deutsche Telekomwatch
Droniq hails success of first U‑Space trial in Germany
10.12.2021 | Drones
Handlungsempfehlungen
08.12.202 | CAPA
DFS and Droniq complete successful trial of Germany's first traffic system for drones
08.12.2021 | verkehrsRUNDSCHAU
Tests des ersten Drohnenverkehrssystem U-Space abgeschlossen
08.12.2021 | Digitalweek
Drohnen U-Space Test in Hamburg erfolgreich abgeschlof
07.12.2021 | Drones
Erfolgreiche Erprobung des deutschlandweit ersten Drohnenverkehrssystems U-Space
07.12.2021 | Airportzentrale
Droniq und die DFS Deutsche Flugsicherung: Erfolgreiche Erprobung des deutschlandweit ersten Drohnenverkehrssystems U-Space
07.12.2021 | Unmanned Airspace:
Successful U-space trial completed in Germany’s first sandbox in Hamburg, tests U-space services
01.12.2021 | Unmanned Airspace: “U-space now moving from research to implementation” – European Network of demonstrators
20.09.2021 | LIEBHERR:
Drohnen für die Zukunft
15.09.2021 | BILD:
Flugraum-Experiment: Drohnen-Projekt im Hafen
14.09.2021 | RTL news:
Erster Testflug: Hafen wird Blaupause für Drohnen-Lufträume
14.09.2021 | airliners.de:
Erste Testflüge im Hamburger "U-Space"
14.09.2021 | Hamburger Morgenpost:
Hier testet Hamburg den Drohnenverkehr der Zukunft
14.09.2021 | Welt:
Hamburg testet ersten sicheren Drohnenluftraum
20.07.2021 | Logistik heute:
Drohnen: Droniq und DFS entwickeln erstes Drohnen-Verkehrssystem Deutschlands
15.07.2021 | Hamburger Abendblatt:
Hafen wird bundesweit erstes Testfeld für Drohnen-Luftraum
15.07.2021 | Spiegel:
Hamburger Hafen wird Drohnen-Testgebiet
15.07.2021 | Airliners:
Hamburgs Hafen soll Testgebiet für Drohnen-Lufträume werden
15.07.2021 | Heise:
Hamburger Hafen wird bundesweit erstes Testfeld für Drohnen-Luftraum
15.07.2021 | Süddeutsche Zeitung:
Hafen wird bundesweit erstes Testfeld für Drohnen-Luftraum
15.07.2021 | Tagesschau:
Hamburger Hafen wird Testfeld für Drohnen
15.07.2021: verkehrsRUNDSCHAU:
Hamburger Hafen wird zum Reallabor für Drohnen
15.07.2021 | Welt:
Hafen wird bundesweit erstes Testfeld für Drohnen-Luftraum
15.07.2021 | Zeit:
Hafen wird bundesweit erstes Testfeld für Drohnen-Luftraum
U-Space Facts
Mit diesen Animationen erklären wir kurz und knapp die wichtigsten Begrifflichkeiten rund um das Thema "U-Space"!
Als Innovationssenator einer Metropole, in der wir offen für zukunftsträchtige Technologien sind und uns seit jeher stark für die Mobilität und Logistik von Morgen machen, freue ich mich sehr über dieses Reallabor hier in Hamburg. Bereits 2016 haben wir unser Drohnen-Netzwerk „windrove“ gegründet und sind 2018 als erste deutsche Stadt der europäischen UAM-Initiative UIC2 beigetreten. Um ein Verkehrssystem für Drohnen zu testen und die Chancen und Herausforderungen zu erkennen und zu evaluieren, bietet der Hamburger Hafen die besten Voraussetzungen. Klug angewendet bieten Drohnen uns enorme Möglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. Sei es, dass eilige Gewebetransporte während Operationen von Klinik zu Klinik gebracht, Waldbrände frühzeitig entdeckt oder schwer zugängliche Brückenteile aus der Luft begutachtet werden können. Mit dem U-Space Reallabor im Hamburger Hafen sehe ich die Möglichkeit, live und vor Ort unter realen Bedingungen Potentiale eines neuen Luftverkehrs zu
erproben, aber auch die Chance, aktiv an seiner Entwicklung mitzuwirken. Deshalb freue ich mich über die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums, das Projekt in Hamburg zu fördern.Michael Westhagemann, Wirtschafts- und Innovationssenator der Freien und Hansestadt Hamburg![]()
Mit unserem Drohnen-Verkehrssystem sind wir international sehr gut positioniert und verfügen damit schon heute über eine Basis für die Integration des Drohnen-Luftraums. So ermöglichen wir schnelle und unkomplizierte Drohneneinsätze. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung digitale Luftfahrt, verbunden mit bewährter Sicherheit.
Friedrich-Wilhelm Menge, Geschäftsführer Technik der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH![]()
Durch den U-Space lässt sich künftig auch im urbanen Raum das volle Potential der Drohne in einem unkomplizierten Rahmen nutzen. Für den unbemannten Flugverkehr ist das ein Meilenstein. Wir sind stolz darauf erstmals zu zeigen, wie diese Zukunft aussehen kann.
Jan-Eric Putze, CEO der Droniq GmbH![]()
Droniq GmbH
Droniq GmbH ist ein Joint-Venture der DFS und Telekom. Geschäftsziel ist die Erbringung, Vermarktung und der Vertrieb von Dienstleistungen für Drohnen und andere Luftfahrzeuge in Europa.
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH mit Sitz in Langen ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen und sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf.
BEHÖRDE FÜR WIRTSCHAFT UND INNOVATION (BWI)
Die Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) ist Partner in diversen vom BMDV geförderten UAM-Projekten.
HAmburg Port Authority (HPA)
Die HPA ist verantwortlich für die effiziente, ressourcenschonende und nachhaltige Planung und Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen im Hafen.
HHLA Sky
Die HHLA Sky GmbH hat die
Aufgabe, innovative Produkte und Lösungen für die HHLA und neue Geschäftsfelder
im Umfeld von UAS zu erschließen.
HAMBURG AVIATION
Hamburg Aviation ist das Luftfahrtcluster der Metropolregion Hamburg – einer der weltweit bedeutendsten Standorte der zivilen Luftfahrtindustrie.
WINDROVE
Das Netzwerk Windrove fördert die wirtschaftliche Nutzung von Drohnen in der Hamburger Metropolregion. Dazu bringt Windrove seit 2017 die Drohnen-Community zusammen.
UDVEO
In UDVeo arbeiten privatwirtschaftliche, wissenschaftliche und behördliche Partner zusammen an praxisnahen Konzepte und Lösungen zur Integration von Drohnen in den urbanen Luftraum.