FAQ
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Was ist Droniq?
Wer steht hinter Droniq?
Mit dem Gemeinschaftsunternehmen Droniq GmbH entstand Anfang 2019 eine gemeinsame Firma zwischen DFS und Telekom. Geschäftsziel ist die Erbringung, Vermarktung und der Vertrieb von Dienstleistungen für Drohnen und andere unbemannte Luftfahrzeuge in Europa. Seitens der DFS hält die Tochtergesellschaft DFS International Business Services GmbH (DFS IBS) 51 Prozent der Anteile, die Deutsche Telekom ist über ihre Gesellschaft Telekom Innovation Pool GmbH mit 49 Prozent beteiligt.
Geschäftsführer der Droniq GmbH ist seit dem 1. Januar 2019 Jan-Eric Putze, zuvor Geschäftsführer der R. Eisenschmidt GmbH. Ebenfalls Geschäftsführer seitens der Telekom ist Ralph Schepp, bisher Vice President für Technologieinnovation bei der Telekom AG.
Jan-Eric Putze ist Bankfachwirt, Verkehrspilot und Fluglehrer und trat 2007 als Consultant in die DFS ein. 2014 wechselte er zur R. Eisenschmidt GmbH und hatte dort seit 2016 die Geschäftsführungsposition inne.
Ralph Schepp ist Diplom-Kaufmann und seit mehr als 15 Jahren in der IT und Telekom-Branche tätig. Innerhalb der Deutschen Telekom AG führte er zuletzt die Bereiche Technologie- und Spektrum-Strategie für die Gruppe.
Die Droniq GmbH hat ihren Sitz am Europaturm in Frankfurt (Anschrift: Ginnheimer Stadtweg 88, 60431 Frankfurt).
Welche Gesellschafter unterstützen die Unternehmung?
DFS und Deutsche Telekom starteten im September 2016 das Forschungsprojekt „Connected Drones“. Ziel war die sichere und effiziente Integration von unbemannten Fluggeräten (Unmanned Aircraft Systems, UAS) im bodennahen Luftraum mittels Mobilfunk. Mithilfe verschiedener Tests wurde bewiesen, dass über das Mobilfunknetz unbemannte Fluggeräte auch außerhalb der Sichtweite des steuernden Piloten geortet und überwacht werden können. Für die Darstellung und Verarbeitung der Positionsdaten der Fluggeräte entwickelte die DFS ein UAS Traffic Management System (UTM). Dieses basiert auf dem Flugsicherungssystem PHOENIX, das weltweit im Flugsicherungssektor im Einsatz ist. Die DFS gilt in Europa als richtungsweisend im Bereich UTM-Entwicklung. „Connected Drones“ wurde zudem mit dem Mobilitätspreis 2018 ausgezeichnet. Das Projekt wurde mit der Gründung der Droniq GmbH am 17.12.2018 erfolgreich abgeschlossen.
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen, das mit seinen rund 5.400 Mitarbeitern (Stand 31.12.2018) für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf sorgt. Die rund 2.000 Fluglotsen leiten täglich bis zu 10.000 Flüge durch den deutschen Luftraum, im Jahr sind es ca. drei Millionen. Deutschland ist damit das verkehrsreichste Land in Europa. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Langen, Bremen, Karlsruhe und München sowie Tower an den 16 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland.
Die Deutsche Telekom AG gehört mit rund 178 Millionen Mobilfunk-Kunden, 28 Millionen Festnetz- und 20 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden, integrierten Telekommunikations-Unternehmen weltweit. Sie bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-TV für Privatkunden sowie Lösungen der Informations- und Kommunikationstechnik für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in mehr als 50 Ländern vertreten. Im Geschäftsjahr 2018 hat sie mit weltweit rund 216.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 75,7 Milliarden Euro erwirtschaftet – rund 66 Prozent davon außerhalb Deutschlands. (Stand 31.12.2018)
Droniq App
Sollten Sie konkrete Fragen oder Anregungen zur Droniq App haben, so stehen wir Ihnen unter feedback@droniq.de jederzeit gerne zur Verfügung.
Allgemeine Fragen
Warum brauche ich die Droniq App?
Für wen ist die App geeignet?
Für Nutzer mit einem eigenen Account: Welche Funktionen bietet die Droniq App?
Welche Funktionen der Droniq App kann ich ohne eine Registrierung für mich nutzen?
Brauche ich die Droniq App zwingend zum Drohnenfliegen?
Nimmt die Droniq App bereits Bezug auf die neue EU-Drohnenverordnung?
Entspricht die aktuell der Droniq App zugrunde liegende EU-Verordnung dem finalen Stand?
Welche Drohnen sind in der Droniq App aufgeführt?
In welchen Ländern kann ich die Droniq App nutzen?
Fragen zum Benutzeraccount / zur Registrierung
Wie richte ich einen Account ein?
Kann ich die Droniq App nur mit einem Account benutzen?
Wie kann ich meinen Account löschen?
Schreiben Sie bitte eine E-Mail an feedback@droniq.de mit dem Betreff „App-Account löschen“. Geben Sie in der E-Mail bitte Ihren Registrierungsnamen sowie die für die Registrierung verwendete E-Mailadresse an. Die Löschung Ihres Accounts wird dann von uns vorgenommen. Nachdem der Account gelöscht wurde, erhalten Sie eine E-Mail unseres Support-Teams.
Ich erhalte bei der Registrierung die Meldung "Fehlgeschlagen: Bei der Registrierung ist ein Fehler aufgetreten. Wenn Sie bereits registriert sind, haben Sie eine E-Mail mit einem Aktivierungslink erhalten." Was muss ich machen?
Bitte prüfen Sie zunächst, ob die Registrierungsmail in Ihrem Spam-Ordner gelandet ist. Sollte dem nicht so sein, möchten wir Sie bitten, Ihr Passwort zurückzusetzen. Bitte gehen Sie hierzu auf die Option „Passwort zurücksetzen“ und geben Sie ein neues Passwort sein.
Sollte das nicht helfen, kann das ein sehr individuelles Problem sein. Bitte schicken Sie uns diesem Fall eine Mail an feedback@droniq.de mit Angaben zu Ihrem Handymodell, dem Betriebssystem sowie der Information, ob Adblocker installiert sind. Wir schauen uns den Sachverhalt an und kommen schnellstmöglich auf Sie zu.
Fragen zu Anzeigen in der Droniq App
Die gesamte Karte wird in hellrot dargestellt. Bedeutet das, dass Drohnenflüge in diesem Gebiet nicht erlaubt sind?
In der Kartendarstellung werden rote Kreise angezeigt. Was bedeuten diese?
Woher weiß ich, was für Vorgaben bei der Flugplanung zu berücksichtigen sind?
Informationen zu den einzelnen Vorgaben erhalten Sie über die „Flug erlaubt“/“Flug verboten“ Anzeige im Hauptfenster. Tippen Sie diese an, um auf die Vorgabenübersicht zu gelangen.
Flugvorgaben, die im Rahmen der aktuellen Flugplanung eingehalten werden, sind in Grün angezeigt. Vorgaben, gegen die der Nutzer verstößt und aufgrund derer der Flug nicht als Grün angezeigt wird, werden in Rot markiert. In Orange dargestellt sind generelle Hinweise für den Fernpiloten, die zu beachten sind.
Weiterführende Informationen erhält der Nutzer durch zusätzliches Antippen der Symbole. Die einzelnen Unterüberschriften sind auch hier in Grün (wird aktuell eingehalten), Orange (ist generell zu beachten) und Rot (Verstoß gegen die Regeln) geclustert.
Bei manchen Flügen zeigt mir die App in Grün unterlegt "Flug erlaubt" und bei anderen Flügen wiederum in Orange "Achtung" an. Wo liegt hier der Unterschied?
In beiden der genannten Fälle darf der Nutzer mit der Drohne fliegen. Gibt es für den Flug keinerlei Beschränkungen, wird die Validierung in Grün angezeigt.
Muss der Fernpilot während des Flugs noch auf zusätzliche Aspekte, wie z. B. Hindernisse achten, wird die Flugerlaubnis in Orange angezeigt. Durch das Antippen der Anzeige gelangt der Nutzer in die Vorgabenübersicht. Die hier aufgeführten und in Orange eingefärbten Symbole verweisen darauf, auf was der Fernpilot bei dem aktuellen Flug achten muss. Für weiterführende Informationen zu den aufgeführten Informationen muss der Nutzer lediglich die Symbole einzeln antippen.
Auf was beziehen sich die in Grün, Orange und Rot angezeigten Kacheln?
Die Kacheln informieren den Fernpiloten zu Vorgaben, die während seines Flugs einzuhalten sind. Flugvorgaben, die er bereits einhält, werden in Grün angezeigt. Vorgaben, gegen die der Nutzer verstößt und aufgrund derer der Flug nicht als Grün angezeigt wird, werden in Rot markiert. In Orange dargestellt sind generelle Hinweise für den Fernpiloten, die zu beachten sind.
Beispiel: Kachelfarben
Bei den Flugparametern gibt es unter anderem die Auswahl "Offene-A1", "Offen-A2", "Offen-A3" und "Begrenzt offene Kategorie". Was ist damit gemeint?
Über diese Anzeige geben Sie an, in welcher Kategorie Sie mit der Drohen starten. Grundlage der Kategorien ist die neue EU-Drohnenverordnung, die mit Blick auf die geplanten Flüge und die genutzten Drohnen detaillierte Angaben dazu macht, in welcher Kategorie Fernpiloten fliegen dürfen.
Weitere Informationen zu den Klassen finden Sie auf unserer EU-Drohnenverordnung-Website.
Was für Hintergrundkarten stehen in der Droniq App zur Verfügung und wie können diese ausgewählt werden?
Ist es möglich die Kartenanzeige hinsichtlich der angezeigten Lufträume anzupassen?
Ja. Die Droniq App verfügt hierbei über mehrere Anzeigeoptionen (u.a. kontrollierter Luftraum und Flugbeschränkter Luftraum). Die Anzeigeoption sind in der Droniq App standardisiert aktiviert, können aber zur besseren Übersicht auch einzeln ausgeschaltet werden. Sie gelangen zu der Auswahl über das Kartensymbol. Dieses befindet sich rechts oben im Hauptfenster der Droniq App.
Warum funktioniert die Sprachauswahl nicht einwandfrei?
Fragen zur Durchführung eines Flugs
Was muss ich machen, um einen Flug vorzubereiten und den Flugraum zu validieren?
Wählen Sie zunächst über die Kartenfunktion der App das Gebiet aus, in dem die Drohne fliegen soll. Über die Suchfunktion (angezeigt durch ein Lupensymbol) können Sie auch den genauen Ort eingeben, an dem der Flug starten soll. Um das Gebiet möglichst genau einzugrenzen, bietet die App in dem unterhalb der Karte angezeigten Menü mehrere Einzeichnungsfunktion via Radius, Polygon oder freie Strecke.
In dem Menü unterhalb der Karte werden zudem weitere, für die Flugvalidierung notwendigerweise anzugebende Parameter aufgeführt. Dazu gehören die für den Flug geplante maximale Flughöhe, die geplante Flugdauer, die eingesetzte Drohne sowie die für den Flug geplante Kategorie.
Sind alle Parameter eingegeben, prüft die App, ob ein Flug in dem ausgewählten Bereich möglich ist. Nach kurzer Zeit erhält der Nutzer ein Feedback, ob der Flug erlaubt ist (grüne Anzeige), oder verboten ist (rote Anzeige). Im Falle, dass der Flug stattfinden kann, der Fernpilot dabei aber Vorgaben bei seinem Flug berücksichtigen muss, wird ihm in Orange die Information „Achtung“ angezeigt.
Wie starte ich einen Flug?
Was passiert, wenn ich einen Flug starte?
Schritt für Schritt Anleitung zur Nutzung der Droniq App
1. Registrierung
2. Drohnenanmeldung
Für die Flugplanung müssen Sie angeben, mit welcher Drohne Sie fliegen. Eine erste Abfrage findet im Rahmen der Registrierung statt. Die Anmeldung mehrerer Drohnen ist ebenfalls möglich. Die Drohnen können jederzeit unter dem Pilotensymbol und dem Reiter „Konfigurationen“ eingesehen, angepasst und erweitert werden.
Kann man bei der Drohnenanmeldung auch einen Eigenbau anmelden?
Ja, das geht! Unter „Marke auswählen“ kann man sich eigene Marken (z.B. Eigenbau) auswählen.
Wird nach der Anmeldung der Drohne automatisch die zugehörige Klasse angezeigt?
Nein. Sie müssen Ihre Drohne anmelden und anschließend manuell die entsprechende Klasse auswählen. Mehr zu den Klassen finden Sie hier.
3. Flugplanung - Planung Abflugort
Die Flugplanung findet über das Hauptfenster der Droniq App statt. Über den hier dargestellten Kartenausschnitt können Sie per Fingerdruck die geplante Position für den Drohnenflug auswählen. Sobald Sie die Karte antippen, erscheint ein Kreis um den angetippten Punkt. Der Kreis gibt den aktuellen Radius an, in dem Sie die Drohne fliegen lassen können. Sie können den Radius jederzeit anpassen.
Im Hauptfenster müssen Sie dazu nur auf die im unteren Menü angezeigte Einzeichnungsfunktion gehen. Diese befindet sich unterhalb der Drohnenauswahl. Möchten Sie das zu befliegende Areal lieber per Hand festlegen, stehen hier entsprechende Einzeichnungsfunktionen zur Verfügung.
4. Flugplanung - Einstellung der weiteren Parameter
5. Flugvalidierung
Nachdem alle Parameter eingegeben sind, prüft die App darauf aufbauend, ob der Drohnenflug erlaubt ist oder aber gegen Auflagen verstößt. Ist der Flug freigegeben, ändert sich die in Rot unterlegte Anzeige „Flug verboten“ auf dem Hauptbildschirm in das Grün unterlegte „Flug erlaubt“ oder das Orange unterlegte „Achtung“.
Die Anzeige „Flug freigegeben“ signalisiert, dass Sie die Drohne im Rahmen des aktuellen Flugs ohne Einschränkungen fliegen können. Die Anzeige „Achtung“ weist daraufhin, dass Sie während des Flugs einige Punkte im Rahmen des Flugs berücksichtigen müssen. Tippen Sie mit dem Finger auf die Anzeige „Achtung“, um zu der Vorgabenübersicht zu gelangen. Die im Rahmen des aktuellen Flugs zu beachtenden Informationen sind in Orange aufgelistet. Tippen Sie auf eines der Symbole, um weiterführende Informationen zu erhalten.
6. Änderung der Flugplanung
7. Flug starten
Betätigen Sie nach der Flugerlaubnis die Anzeige „Jetzt fliegen“ bzw. „Achtung“. Im Anschluss werden Sie im Rahmen einer „Take-off“-Information noch einmal gefragt, ob Sie abheben möchten. Sie starten den Flug, indem Sie auf „Ja“ tippen.
Die App wechselt daraufhin in den Flugbildschirm und zeigt Ihnen ausschließlich den aktuellen Kartenbereich an. Im oberen Bereich des Handydisplays gibt Ihnen eine Zeitanzeige Rückschluss darauf, wie lange Sie bereits fliegen.
8. Drohne landen
9. Flugbewertung
10. Frühere Flüge vergleichen
Fragen zu Daten, Datennutzung und Haftung
Welche Daten muss ich von mir angeben, um mich in der Droniq App zu registrieren?
Gibt es weitere für die Nutzung der Droniq App notwenige Daten?
Was für Daten werden im Rahmen der Nutzung von der Droniq App gespeichert?
Was passiert mit den gesammelten Daten?
Wer speichert meine Daten?
Die Datenspeicherung erfolgt über die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, einer der beiden Mütter der Droniq GmbH.
Werden die Daten in Deutschland gespeichert?
Was passiert, wenn die Droniq App mir mitteilt, dass ich mit der Drohne fliegen darf, obwohl ich es eigentlich nicht darf?
Fragen zur Installation der App, Systemvoraussetzungen, Updates und Kosten
Für welche Systeme gibt es die App und wo bekomme ich sie her?
Was sind die Mindestsystemvoraussetzungen zur Nutzung der Droniq App?
Ich habe die Registrierung abgeschlossen, bekomme aber keine Bestätigungsmail. Was muss ich machen?
Ich habe früher die DFS-Drohnen-App genutzt und der Migration meiner Daten auf die Droniq App zugestimmt. Wann findet diese statt? Wird es zwischen der Installation und der Migration meiner Daten eine zeitliche Verzögerung geben?
Wird es für die Droniq App regelmäßige Updates geben?
Entstehen durch die Nutzung der Droniq App kosten?
Ist eine kostenpflichtige Version der Droniq App geplant?
UTM-Service
Was bietet der UTM-Service?
Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?
Das UTM von Droniq kann von folgenden Kunden genutzt werden:
- Gewerbliche Steuerer
- Steuerer, die außerhalb der Sichtweite fliegen (z. B. bei Trasseninspektionen, Pipeline-Befliegungen etc.)
- Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Feuerwehr-, Polizei- und Rettungskräfte bzw. deren Einsatzleiter und/oder Leitstellen (z. B. bei Rettungseinsätzen)
- Behörden, die mithilfe des UTMs in digitaler Form Aufstiegsgenehmigungen erteilen, aber auch selbst Flugverbotszonen definieren können (z. B. während Großveranstaltungen)
- Nutzer aus dem Umfeld der allgemeinen Luftfahrt, für die eine Luftlagedarstellung bis zum Boden interessant ist.
Was ist das Besondere an dem Angebot von Droniq?
Für alle Phasen des Flugs (Pre-Flight, In-Flight und Post-Flight Phase) bietet das UTM maßgebliche Leistungen zum sicheren Betrieb von UAS im Luftraum.
In der Pre-Flight Phase kann sich der Operateur im UTM registrieren, seine Mission planen und diese gegenprüfen (Sind Flugverbotszonen / Luftraumbeschränkungen vorhanden? Gibt es andere angemeldete Flugbewegungen? Benötige ich eine Aufstiegsgenehmigung oder eine SORA?).
In der In-Flight Phase kann der Operateur seine Drohne in Echtzeit tracken und andere Luftfahrzeuge in einer kombinierten Luftlagedarstellung beobachten, auch die, die sich außerhalb der Sichtweite des Nutzers befinden (bemannte sowie im UTM registrierte unbemannte). Außerdem erhält er nach Bedarf Echtzeitdaten wie Fotos oder Videos.
Die UTM-Komponenten der Post-Flight Phase helfen bei der Auswertung und Nachbereitung des Flugs (z. B. Pflege des Logbuchs, Incident Management, Batteriemanagement).
Was kostet der UTM-Service und wie schnell ist er verfügbar?
Es gibt verschiedene, leistungsabhängige Preismodelle, die je nach Flugvorhaben (erforderliches Datenvolumen, Länge der Flugstrecke, Häufigkeit der Flüge, erforderliche Hardware) variieren. Der Einstiegspreis für den UTM-Service liegt auf den Monat umgerechnet bei 125,- Euro pro Nutzer. Abgerechnet wird diese UTM Nutzungslizenz jährlich oder halbjährlich.
Das HOD wird mit einer lebenslangen FLARM®-Lizenz verkauft. Im Verkaufspreis ist weiterhin die Datenkonnektivität für das erste Jahr ab Kaufdatum enthalten. Ab dem zweiten Jahr wird eine jährliche Servicepauschale von 80,- Euro pro Gerät erhoben, die u.a. Firmwareupdates beinhaltet. Je nach Bestellmenge gibt es Nachlässe auf den Listenverkaufspreis von 2.300,- Euro pro Gerät.
Gewerbliche und öffentliche Kunden können das HOD für Testvorhaben auch für eine begrenzte Zeit mieten. Insbesondere für regelmäßige Einsätze und BVLOS Flüge ist es sinnvoll, das Gerät fest in Ihr Fluggerät zu verbauen. Bitte sprechen Sie uns an, damit wir Ihnen die auf Ihren Bedarf zugeschnittene Lösung anbieten können!
Wie schnell ist der UTM-Service verfügbar?
Welche Hardware enthält der UTM-Service?
Was ist das HOD und wann brauche ich es?
Was ist das GBSAS und wann brauche ich es?
Wer entwickelt das UTM?
Wo ist der UTM-Service bereits im Einsatz?
Das HOD und der UTM-Service wird bereits von verschiedenen Kunden im Bereich Energieversorgung, Chemie oder Bauwirtschaft genutzt. Ebenso kam es bei verschiedenen Forschungsprojekten zum Thema Drohnenflug zum Einsatz. Mehr erfahren Sie auf unserer Seite „Droniq Inside“
Schulung & Prüfung
Warum brauche ich das Online-Training?
Das Online-Training von Droniq unterstützt Sie optimal bei der Vorbereitung auf das Fernpilotenzeugnis. Sie können unabhängig von Zeit und Ort die Lerninhalte durcharbeiten und Ihr Wissen festigen.
Wie läuft das Online-Training ab?
Wie schnell kann ich eine Prüfung buchen und wo findet diese statt?
Droniq bietet die Prüfungen zum Drohnenführerschein aktuell als Präsenzprüfung in den Unternehmensräumlichkeiten in Frankfurt und weiteren Standorten in der Deutschland an. In der Regel finden mehrmals pro Monat Prüfungstermine statt. Möchten Sie sich für eine Prüfung anmelden, so können Sie hier die aktuellen Prüfungstermine einsehen und auch buchen.
Was kostet ein Drohnenführerschein?
Die Prüfung zum Drohnenführerschein kostet 149,- Euro (inkl. MwSt.). Wir empfehlen die Prüfung in Kombination mit dem Online-Training für insgesamt 198,40 Euro (inkl. MwSt.).
Wie kann ich als Unternehmen meine Drohnensteuerer qualifizieren?
Für Unternehmen und größere Gruppen bietet Droniq spezielle Paketlösungen an. Unternehmen aus allen Geschäftsbereichen können bei Droniq genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Praxistrainings, Präsenzkurse, Online-Trainings als auch Präsenzprüfungen buchen. Darüber hinaus bietet Droniq spezielle Kurse für Organisationen an, die mit der Abwehr von Gefahren und Sicherheitsaufgaben betraut sind, wie z. B. BOS Kräfte (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben). Die Präsenzveranstaltungen können sowohl bei Droniq, als auch in eigenen Räumlichkeiten stattfinden. Sprechen Sie uns einfach an!
Gibt es spezielle Angebote für BOS-Kräfte (Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben)?
Drohnensteuerer aus dem Bereich BOS (Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben) wie von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind – wenn sie Drohnen im Rahmen ihres Einsatzes nutzen – von vielen gesetzlichen Regelungen, die für kommerzielle Drohnenpiloten gelten, ausgenommen. Trotzdem empfiehlt es sich, die Einsatzkräfte einheitlich für den Drohnenbetrieb zu schulen. Hierfür bietet Droniq verschiedene Paketlösungen sowie das Online-Training BOS-Basiswissen an, die sich an den Empfehlungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) orientieren.
Wie läuft das Praxistraining ab?
Brauche ich eine eigene Drohne für das Praxistraining?
Beratung & Gutachten
Welche Gesetze sind für den Drohnenflug relevant?
Wann brauche ich eine Aufstiegsgenehmigung?
Für den Drohnenbetrieb in Verbotszonen oder in bestimmten Höhen benötigt der Steuerer in der Regel eine Aufstiegsgenehmigung der zuständigen Landesluftfahrtbehörde. Ob eine Aufstiegsgenehmigung nötig ist und welche Landesluftbehörde hierfür kontaktiert werden muss, kann über die DFS-Drohnen App abgefragt werden. Diese App ist in den App-Stores von Apple und Google kostenfrei erhältlich. Die App beantwortet die Frage „Wo kann ich fliegen?“ und ist einfach zu bedienen. Interaktives Kartenmaterial aus amtlichen Quellen und der DFS zeigt für jeden Standort in Deutschland an, welche Regeln dort zu beachten sind. So informiert die App über Gebiete und Einrichtungen, die nicht oder nur eingeschränkt überflogen werden dürfen (z.B. Flughäfen, Krankenhäuser, Industrie- und Energieanlangen oder Naturschutzgebiete). Darüber hinaus bietet die App mit einer Logbuch-Funktion eine Übersicht über bereits durchgeführte Flüge. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der DFS
Bei welchen Fragen unterstützt Droniq?
Zunächst prüfen die Droniq-Experten, welche Auflagen – wie beispielsweise eine Aufstiegsgenehmigung – für Ihren geplanten UAS-Flug gelten. Sollte eine Genehmigung erforderlich sein, prüfen wir als nächstes, ob vor der Antragstellung eine gesonderte Risikoanalyse (SORA, von engl. Specific Operations Risk Assessment) sowie eine Betriebsbeschreibung (ConOps, Concept of Operations) vorliegen müssen. Sollte dies nicht nötig sein, führen wir gemeinsam mit Ihnen die Antragstellung durch.
Sofern eine SORA oder ein ConOps für Ihren Flug nötig ist, unterstützen wir Sie auf Basis Ihrer individuellen Vorkenntnisse und Anforderungen bei der Erstellung. Zusätzlich können wir Sie auf Wunsch auch für zukünftige Antragstellungen schulen und qualifizieren. Bei Bedarf helfen wir Ihnen anschließend bei der Auswahl von Drohnen, Technik und Personal sowie beim Erhalt der Flugverkehrskontrollfreigabe durch die Flugsicherung, der Missionsplanung oder sonstiger Kommunikation mit Behörden.
Was ist eine SORA und wann brauche ich sie?
Was ist ein ConOps und wann brauche ich es?
Was kostet die Beratung von Droniq?
Wie schnell ist die Beratung von Droniq verfügbar?
Wann benötige ich ich ein luftrechtliches bzw. fachspezifisches Gutachten?
Sind Ihre Gutachter öffentlich bestellt?
Erstellen Sie auch Wertgutachten?
Drohnen-Leasing
Welche Laufzeiten werden beim Leasen einer Drohne angeboten?
Das Leasing für Drohnen ist für 24 oder 36 Monaten möglich. Die Leasinglaufzeit verlängert sich um weitere 12 Monate, sollte nicht fristgerecht (6 Monate) zum Enddatum gekündigt werden.
Wer kann das Leasing-Angebot nutzen?
Das Leasing von Drohnen ist ausschließlich für gewerbliche Kunden bestimmt. Idealerweise sollte der Leasingnehmer mindestens 24 Monaten am Markt tätig sein. Eine ausreichende Bonität ist Voraussetzung.
Wer ist Vertragspartner beim Drohnen-Leasing?
Die Droniq GmbH unterstützt Sie bei der richtigen Auswahl der Drohne, erstellt das Angebot und tritt als Vermittler beim Leasing auf. Der Leasing-Vertrag selbst wird mit der DLL Group (Leasinggeber), unserem Leasing-Partner, geschlossen. Die Auslieferung der Drohne erfolgt über die Droniq.
Kann die Leasing-Laufzeit verkürzt oder verlängert werden? Welche Kündigungsfristen sind zu beachten?
Eine vorzeitige Vertragsablösung ist bei Rückkauf zu dem aktuellen Restwert der Drohne jederzeit möglich. Eine Verlängerung ist ebenfalls nach Laufzeitende möglich. Leasingverträge, die nicht fristgerecht zum Endtermin (6 Monate) gekündigt werden, werden automatisch um weitere 12 Monate verlängert.
Gibt es eine Kaufoption nach oder auch innerhalb der Leasingzeit?
Der Leasingnehmer hat die Möglichkeit am Ende der Leasingzeit die Drohne zum Restwert zu erwerben. Ferner besteht die Möglichkeit die Drohne während der Leasingzeit abzulösen.
Sind Schäden im Rahmen des Leasingvertrages abgedeckt oder gibt es ein Schutzpaket?
Es gibt eine Elektronik-Versicherung, die optional bei Vertragsabschluss des Leasing-Objektes ausgewählt werden kann, so dass im Schadensfall jederzeit eine einfache Abwicklung möglich ist. Versicherungspartner der Elektronik-Versicherung ist die HDI Versicherung AG.
Wo darf die geleaste Drohne geflogen werden?
Die Nutzung der geleasten Drohne ist grundsätzlich nur in Deutschland erlaubt. Abweichende Standorte (im EU-Ausland) müssen angefragt und von dem Leasinggeber genehmigt werden. Ein dauerhafter Einsatz außerhalb der EU ist nicht möglich.
In welchem Zustand befindet sich die ausgelieferte Leasing-Drohne?
Es werden ausschließlich Neugeräte an Leasingnehmer ausgeliefert.