PROJEKT
SAFIR-MED
SAFIR-MED
TRANSPORT VON MEDIZINISCHEN GÜTERN PER DROHNEN
Drohnen entwickeln sich zu einer praktikablen Lösung für dringende und zuverlässige medizinische Transporte. SAFIR-Med ist ein gefördertes Forschungs- und Innovationsprojekt im Rahmen des EU-Programms Horizon 2020. Das Projekt untersucht den Drohneneinsatz im Gesundheitssektor. Konkret thematisiert SAFIR-Med dabei den Einsatz von Drohnen innerhalb eines U-Space – beispielsweise im Rahmen von Gewebetransporten. Das Projekt ist um fünf Säulen herum strukturiert, mit denen die unten genannten Ziele in Richtung einer sicheren, nachhaltigen und gesellschaftlich akzeptierten und sozial nützlichen urbanen Luftmobilität (UAM) erreichen werden soll.
DAS ZIEL
Projektziel ist die Testung neuer Verfahren und Prozesse, die den Drohnenverkehr im U-Space und die Einbindung in Smart City Konzepte erleichtern. Damit sollen die Grundlagen geschaffen werden, um Drohnen innerhalb U-Space perspektivisch als wirksamen Teil des Gesundheitssystems und in der Urban Air Mobility zu etablieren.
DIE UMSETZUNG
Für die Entwicklung neuer Verfahren und Prozesse werden eigene Demonstrationen entwickelt und erprobt. Die Demonstrationen finden in Antwerpen und Aachen einschließlich der grenzüberschreitenden MAHHL-Region statt. Daneben ist eine De-Risking-Übung in der DronePort-Testanlage in Sint-Truiden, Belgien, geplant. Die so gewonnen Erkenntnisse, werden durch zusätzliche Maßnahmen weiter validiert. Sie werden anschließend in einem Leistungsbewertungs- und Empfehlungsbericht dokumentiert, der die aktuellen Prinzipien der U-Space-Architektur verfeinert und dadurch messbare Indikatoren für die Urbane Luftraummobilität (UAM) schafft. Diese sollen es Smart Cities in Zukunft ermöglichen, UAM in ihre Mobilitätskonzepte aufzunehmen.
Unser Beitrag
Gemeinsam mit der RWTHAachen und flyXdrive sichert Droniq als prototypischer USSP die lokale und elektronische Sichtbarkeit der grenzüberschreiten den Transportflüge zwischen Aachen, Maastricht und Heerlen (MAHHL-Region).Dadurch erhöht Droniq die allgemeine Sicherheit der Flugdurchführung. Hierfür kommen das UTM-System sowie eine speziell für den grenzüberschreitenden Einsatz angepasste Version desHOD4track zum Einsatz. Die permanente Sichtbarkeit stellt darüber hinaus ein Ground Based Situational Awareness System (GBSAS) von Droniq sicher. Die Demonstrationsflüge finden im Laufe des Jahres 2022 statt. Bis dahin engagiert sich Droniq aktiv in der Planung der Missionen und arbeitet zusammen mit der RWTH Aaachen und flyXdrive an der reibungslosen Integration des spezielle angepassten HODs in das UTM.
EINGESETZTE PRODUKTE DER DRONIQ
Angepasstes HOD4track im flyXdrive-UAS
UTM (UAS Traffic Management System)
Mobiles GBSAS
SAFIR-MED AUF EINEN BLICK
Untersuchung von Drohneneinsätzen im Gesundheitssektor
Durchführung von Demonstrationen, um messbare Indikatoren für die Urbane Luftraummobilität (UAM) zu schaffen
Testung neuer Verfahren und Prozesse, die den Drohnenverkehr im U-Space und die Einbindung in Smart City Konzepte erleichtern
PROJEKTLAUFZEIT & Meilensteine
Projektstart: Dezember 2020
Projektende: November 2022
PROJEKTPARTNER VON SAFIR-MED
u.a.
HELICUS
RWTH Aachen (Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen)
flyXdrive
Unifly
Weiterführende Informationen zum Projekt:
SAFIR-Med