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Projekt

AMIUS

Planung des ersten bayrischen U-Space

Das Projekt AMIUS (Air Mobility Initiative U-Space) errichtet als übergeordnetes Ziel den ersten integrierten bayrischen U-Space. AMIUS ist Teil der Air Mobility Initiative (AMI), die vom Freistaat Bayern und der Bundesrepublik gefördert wird und eine Reihe von Forschungsprojekten initiiert.

AMIUS untersucht wie ein auf digitalen Diensten basierender U-Space den heutigen Luftverkehr, mitsamt seiner Prozesse und Technologien, mit künftigen Einsatzszenarien von UAS (Unmanned Aircraft System) und eVTOLs (electric Vertical Take-Off and Landing aircraft) in einem gemeinsamen Luftraum integrieren kann.

Dazu werden die erforderlichen Funktionalitäten für das Luftverkehrsmanagement zum sicheren, integrierten und effizienten Betrieb, durch die von der EASA definierten U-Space-Dienste (Netz-Identifizierungsdienst, Geo-Sensibilisierungsdienst, UAS-Fluggenehmigungsdienst und Verkehrsinformationsdienst) bereitgestellt und demonstriert.

Untersuchung

wie unbemannter und bemannter Luftverkehr in einem gemeinsamen Luftraum integriert werden kann

Planung

und Aufbau des ersten bayrischen U-Space

Konzeption

sowie technische Umsetzung eines U-Space Demonstrators mithilfe eines UTM-Systems

Projektlaufzeit

Projektstart: Januar 2022 Projektende: Dezember 2024

Das Ziel

Um künftig den sicheren und effizienten integrierten Betrieb von UAS, eVTOLs und der Allgemeinen Luftfahrt zu garantieren, sind neuartige Verkehrskonzepte erforderlich. Das existierende Luftraummanagement muss dazu durch ein integriertes UTM ergänzt und damit um die Dimension des bisher unkontrollierten Luftraumes erweitert werden.

Im Rahmen des AMIUS-Projekts wird weiterhin untersucht, wie der Datenfluss zwischen den beteiligten Luftraumnutzern und die Speicherung relevanter Daten durch verschiedene Maßnahmen gegen unberechtigte äußere Eingriffe abgesichert werden kann.

AMIUS ist Teil der AMI-Initiative (Air Mobility Initiative).

Die Umsetzung

Hierzu wird Airbus Urban Mobility (AUM) gemeinsam mit den Projektpartnern den ganzheitlichen Aufbau eines funktionalen U-Space Demonstrators mit unterschiedlichen Komponenten durchführen. Im Zentrum steht die Konzeption und technische Umsetzung des Demonstrators mithilfe eines UTM-Systems und geeigneter Boden-Infrastrukturen, die durch innovative Kommunikationstechnologien und eine zentrale Kontrollstation ergänzt werden.

Auf Basis dieser digitalen Dienste sind als konkrete Anwendungsfälle Flüge innerhalb der Manchinger Kontrollzone, beispielsweise vom Drone Center zum Hauptbahnhof Ingolstadt vorgesehen. Diese Praxisdemonstrationen werden durch entsprechende wissenschaftliche modellbasierte Voruntersuchungen, multimodalen Simulationen mit verschiedenen Verkehrssystemen, Machbarkeitsstudien sowie Kostenanalysen durch die beteiligten Universitäten unterstützt.

Unser Beitrag

Im Rahmen des AMIUS-Projekts baut die Droniq eine U-Space Umgebung rund um Manching und Ingolstadt auf.

Die Droniq stellt mit dem UAS Traffic Management System (UTM) alle erforderlichen U-Space Services (Network Identification Service, Geo-awareness Service, UAS Flight Authorisation Service, Traffic Management Service) für die Demonstrationsflüge von Ingolstadt und Manching bereit.

Projektpartner

AIRBUS URBAN MOBILITY

AIRBUS DEFENCE & SPACE

F.u.n.k.e. AVIONICS

Universität der BuNdeswehr München (Unibwm)

TEchnische Universität München (TUM)

APSYS RISK Engineering GmbH

SKYFIVE AG

DRONIQ GMBH

U.A.

Fördergeber

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft,
Landesentwicklung und Energie

Eingesetzte Produkte

Weitere Projekte & Kundenstories

DRONIQlive:
Wie Drohnen und KI Landwirten bei der Kennartenbestimmung im
Grünland helfen

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